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Carlos RASCH (1932- 2021) Vikonda SCI- FI ERZÄHLUNG Das neue Abenteuer 477 1986

Description: Antik und Mühle Haarhäuser Str. 23 99869 Mühlberg Öffnungszeiten Mo- Fr. 8- 18 Uhr; auch Sa. 10- 16 Uhr (wenn wir zu Hause sind....besser vorher anrufen) 01749518751 Vom Trödel bis zur Antiquität... ...im historischen Ambiente der 500 Jahre alten Öl- und Graupenmühle, direkt unter der Mühlburg im Gebiet der Drei Gleichen gelegen. Über die A4 bestens zu erreichen. Heft aus populärer DDR- Reihe 1986 Autor: Carlos Rasch * Titel: VikondaWissenschaftlich- phantastische Erzählung Reihe: Das neue Abenteuer Band 477 Verlag: Neues Leben, Berlin 1986 232 Seiten, Heft Illustrationen: Karl Fischer * * Biographien siehe unter den Fotos SIEHE AUCH MEINE WEITEREN BÜCHER IN LAUFENDEN AUKTIONEN UND IN MEINEM EBAY- SHOP Maße: 20x 14 cm Zustand: sauber und gut bei üblichen geringfügigen Gebrauchsspuren Carlos Rasch (* 6. April 1932 in Curitiba, Brasilien; † 7. Januar 2021 in Brieselang) war ein Science-Fiction-Autor, dessen Werke hauptsächlich in der DDR verlegt wurden.Leben1938 zog Carlos Rasch mit seinen Eltern, die aus Ostpreußen und der Magdeburger Börde stammten, nach Deutschland und wuchs bis 1944 in Elbing auf. Nach 1945 lebte er zunächst in Calbe (Saale) und Köthen, bevor er 1963 in Falkensee ansässig wurde. Ab 2000 lebte er in Brieselang. Er hatte drei Kinder, fünf Enkel und einen Urenkel.Rasch wurde zunächst Dreher, war aber schon 1951 beim Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienst der DDR (ADN) tätig. Am 25. April 1952 wurde er zusammen mit seinem Journalisten-Kollegen Hans Becker im englischen Sektor Westberlins auf dem Weg vom Osramwerk zum S-Bahnhof Spandau von der Westberliner Polizei verhaftet. In Ostberlin wurde eine Kampagne zu ihrer Freilassung gestartet auch unter Beteiligung des Groscurth-Ausschusses. Nach einem Monat kamen sie ohne Prozess wieder auf freien Fuß.In die Zeit als Reporter fallen seine ersten phantastischen Werke. Ab 1965 war er freischaffender Schriftsteller. Bis 1975 erschienen weitere Romane und Erzählungen. Darüber hinaus war er Autor von SF-Hörspielen und Co-Autor der 13-teiligen Weltraumserie Raumlotsen für das DDR-Fernsehen, die aber nicht gedreht wurde. Danach fiel Rasch bei den Kulturfunktionären zeitweise in Ungnade und schlug sich mit Gelegenheitsarbeiten und Veröffentlichungen unter Pseudonym durch (C. Arlo S.). Ab Mitte der 80er Jahre konnten wieder einzelne Werke von ihm erscheinen bzw. wurden neu aufgelegt. Nach 1990 war er zeitweise Lokalredakteur für das Havelland bei der Märkischen Allgemeinen Zeitung; 1997 ging er in Rente.WerkeMit Der blaue Planet legte auch Rasch ein Buch vor, das dem Einfluss der Prä-Astronautik in der DDR-SF geschuldet war – es geht dabei um die Theorie, dass in grauer Vorzeit Außerirdische die Erde besucht und das Schicksal der Menschheit beeinflusst haben (wie bei Günther Krupkat, Wolf Weitbrecht und Rainer Fuhrmann). Teile des Romans Im Schatten der Tiefsee wurden von Rasch zehn Jahre später für Magma am Himmel wiederverwendet. Einige von Raschs Büchern erschienen auch in Übersetzungen in der Tschechoslowakei, in Bulgarien, Polen und Ungarn. 1971 erschien in der Bundesrepublik eine Sammlung mit fünf Kurzgeschichten unter dem Pseudonym Igor Iggensen in der Heftromanreihe Terra Astra.2009 bis 2011 veröffentlichte Carlos Rasch die mehrbändige Publikation Raumlotsen, die nach Motiven der geplanten Fernsehserie entstand.Bibliografie· Asteroidenjäger. Wissenschaftlich-phantastische Erzählung. Verlag Neues Leben, Berlin 1961. 5. Auflage 1974 als: Spannend erzählt, Band 122. (Motive wurden von der DEFA 1970 für den Film Signale – Ein Weltraumabenteuer verwendet.)· Der blaue Planet. Phantastischer Roman. Gelbe Reihe. Das Neue Berlin, Berlin 1963. Erschien auch gekürzt als: Terra Nova, Nr. 17. Moewig, München 1968.· Der Untergang der Astronautic. Wissenschaftlich-phantastische Erzählung. Das neue Abenteuer, Nr. 215. Verlag Neues Leben, Berlin 1963.· Im Schatten der Tiefsee. Zukunftsroman. Gelbe Reihe. Das Neue Berlin, Berlin 1965.· Die Umkehr der Meridian. Raumfahrterzählung aus dem Jahre 2232. Das Taschenbuch, Band 81. Deutscher Militärverlag, Berlin 1966. Erschien nochmal als: Das Taschenbuch, Band 115. Berlin 1969. Erschien auch gekürzt als: Terra Nova, Nr. 24. Moewig, München 1968.· Das unirdische Raumschiff. Wissenschaftlich-phantastische Erzählung. Das neue Abenteuer, Nr. 258. Verlag Neues Leben, Berlin 1967.· Rekordflug im Jet-Orkan. Wissenschaftlich-phantastische Erzählung. Das neue Abenteuer, Nr. 292. Verlag Neues Leben, Berlin 1970.· Nova Orbit. Terra Astra Nr. 8. Fünf Kurzgeschichten. Moewig, München 1971. (Als Igor Iggensen.)· Krakentang. Wissenschaftlich-phantastische Erzählungen. Spannend erzählt, Band 91. Verlag Neues Leben, Berlin 1968. Veränderte Ausgabe als Kompass-Bücherei, Band 161, Berlin 1972.· Magma am Himmel. Wissenschaftlich-phantastischer Roman. Spannend erzählt, Band 124. Verlag Neues Leben, Berlin 1975.· Vikonda. Wissenschaftlich-phantastische Erzählung. Das neue Abenteuer, Nr. 477. Verlag Neues Leben, Berlin 1986.· Der verlorene Glühstein, Kinderbuch, Verlag für Lehrmittel, Pössneck 1988, ISBN 978-3749301201. (Gemeinsam mit Dieter Müller.)· Zurück zum Erdenball: Raumlotsen 1, Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2009, ISBN 3-86634-805-3.· Orbitale Balance: Raumlotsen 2, Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2010, ISBN 978-3-86634-929-2.· Daheim auf Erden: Raumlotsen 3, Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2011, ISBN 978-3-86237-076-4.· Stern von Gea: Raumlotsen 4, Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2011, ISBN 978-3-86237-509-7.Literatur· Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn: Reclams Science-fiction-Führer. Reclam, Stuttgart 1982, ISBN 3-15-010312-6, S. 340.· Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn, Wolfgang Jeschke: Lexikon der Science Fiction Literatur. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-02453-2, S. 816 f.· Helmut Fickelscherer: Carlos Rasch. In: Erik Simon, Olaf R. Spittel (Hrsg.): Die Science-fiction der DDR. Autoren und Werke. Ein Lexikon. Verlag Das Neue Berlin, Berlin 1988, ISBN 3-360-00185-0, S. 221–224. · Hartmut Mechtel: Rasch, Carlos. In: Lexikon der Science Fiction-Literatur seit 1900. Mit einem Blick auf Osteuropa, herausgegeben von Christoph F. Lorenz, Peter Lang, Frankfurt/Main 2016, ISBN 978-3-63167-236-5, S. 471–474. Karl Fischer (* 21. Oktober 1921 in Bismarckhütte) ist ein deutscher Illustrator. Zu seinen Illustrationen gehörten vor allem Kinderbücher, so arbeitete er unter anderem für den Kinderbuchverlag Berlin und den Verlag Neues Leben. Fischer lebt in Berlin. Leben Fischer absolvierte von 1937 bis 1940 eine Lehre als Gestalter und Dekorateur im Berliner Kaufhaus Union. Dann war er Soldat. Nach seiner Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft Ende 1948 arbeitete er als Bildredakteur in Berlin. Seit 1954 ist Fischer selbstständiger Grafiker. Er arbeitete für verschiedene Verlage, darunter der Kinderbuchverlag, Verlag Neues Leben, Altberliner Verlag, Berliner Verlag, Domowina-Verlag und der Deutschen Militärverlag. Fischer illustrierte an die 400 Bücher. Er nutzt verschiedene Techniken – Feder- und Tuschezeichnungen, Schabtechnik und Aquarell. 1957 erschien im Kinderbuchverlag eine vierbändige Ausgabe von Grimms Märchen; 1961 Egon und das achte Weltwunder von Joachim Wohlgemuth im Verlag Neues Leben – der satirisch-kritische Jugendroman wurde zu einem Bestseller in der DDR; 1969 Sternschnuppenwünsche von Gerd Bieker, ebenfalls im Verlag Neues Leben. In der Reihe Spannend erzählt spezialisierte er sich auf Science-Fiction-Romane. Für über vierzig Titel gestaltete er das komplette Erscheinungsbild vom Umschlag über das Deckblatt bis hin zu ganz- und halbseitigen Illustrationen, vorwiegend in Schwarz-Weiß. Als Beispiele zu nennen sind Das Rätsel Sigma von Karl-Heinz Tuschel, Antarktis 2020 oder Das Kosmodrom im Krater Bond von Alexander Kröger. Sein besonderes Engagement galt den Kindern. Regelmäßig waren seine Zeichnungen und Comics in den Kinderzeitschriften Frösi, Atze, Trommel, ABC-Zeitung und Bummi zu finden. Mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen hat der Vater zweier Töchter versucht, stets die kindliche Naivität in Bildern einzufangen. Für die Zeitschriften Wochenpost, Neue Berliner Illustrierte und Freie Welt aus dem Berliner Verlag illustrierte er über 30 Jahre lang überwiegend Kurzgeschichten. Werke (Auswahl) · Ingeborg Schwenkner: Wölfchen Ungestüm. Kinderbuchverlag Berlin, 1955.· Eduard Klein: Der Indianer. Verlag Neues Leben, 1958.· László Szenczei: Der Sohn des Burgwächters. Verlag Neues Leben, 1961.· Carlos Rasch: Krakentang. Verlag Neues Leben, 1968.· Alexander Kröger: Antarktis 2020. 2. Auflage. Verlag Neues Leben, 1973.· Siegfried Fischer: Pat Parcham, der Schneemensch. Verlag Neues Leben, 1976.· Herbert Friedrich: Im Eis. Verlag Neues Leben, 1976.· Eduard Klein: Die Smaragdmine. Verlag Neues Leben, 1979.· Dietmar Beetz: Weißer Tod am Chabanec. Verlag Neues Leben, 1979.· Alexander Kröger: Energie für Centaur. Verlag Neues Leben, 1983.· Hans Bach: Die Glastropfenmaschine. Verlag Neues Leben, 1988. Literatur[ · Jürgen Hartwig: Das große Lexikon aller DDR-Karikaturisten und Pressezeichner Band II, Verein zur Dokumentation der DDR-Alltagskultur, Berlin, 2002 ............................................................................................................................................................. Der Verkauf von Gebrauchtwaren erfolgt nach den Grundsätzen der Differenzbesteuerung (§ 25a UStG). Ein gesonderter Ausweis der Mehrwertsteuer erfolgt nicht. dewabit

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Thema: Science-Fiction

Erscheinungsjahr: 1986

Original/Faksimile: Unbekannt

Autor: Carlos Rasch

Genre: Belletristik

Sprache: Deutsch

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